Seit letztem Jahr auf dem Markt schwimmt der Elephant London Dry Gin zwar auf der deutschen Gin-Welle mit, schwört in Sachen Regionalität aber auf eine ganz andere Gegend: Afrika. Mit nur 14 Botanicals zaubert man hier einen Gin, der cremiger und komplexer nicht sein kann.
Eine deutsch-afrikanische Melange, die in diesem Genre ganz oben mitspielt.
Seit der englische Whitley Neill Gin vor wenigen Jahren den Markt betrat, sind afrikanische Zutaten für diese Spirituose kein Novum mehr. Entscheidend ist allerdings vielmehr, was der Hersteller mit seinen Botanicals anstellt.
Und hier holt man in der Brennerei des Elephant London Dry Gin meiner Meinung nach das Maximale raus.
Aus 14 Botanicals wird der Elephant London Dry Gin hergestellt. Darunter Pimentkörner, Orangenschalen, Kiefernnadeln, Ingwer, Wacholder, Apfel, Afrikanischer Wermut, Teufelskralle, Falscher Andorn und Baobab, die Früchte des Affenbrotbaumes.
Abgefüllt wird in Batches von nur 800 Flaschen, jedes benannt nach einem verstorbenen oder unter Schutz der Big Life Foundation und Space For Elephants Foundation gestellten Elefanten. An eben jene Institutionen spendet Elephant Gin 15 % des Erlöses vom Verkauf ihres Gins.
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Degustation des Elephant London Dry Gin
Das Bouquet des Elephant London Dry Gin lässt nicht lange auf sich warten. In der Nase drückt, trotz seiner vielen exotischen Zutaten, zunächst der Wacholder förmlich aus dem Glas. Äußerst intensiv. Hinzukommt etwas Zitrone, Lakritz und ein wenig Pfeffer.
Dazwischen zeigt sich auch etwas Würzig-Herbes, das neben Wacholder an frisches Harz erinnert.
Im Mund macht der Elephant Gin eine absolute Kehrtwende. Ganz anders als in der Nase dominiert hier eine angenehme Süße. Cremig liegt das Aroma von Vanille auf der Zunge. Der Wacholder ist hier nur noch im Hintergrund.
Im kurzen Nachklang zeigt sich der Gin dann erstmals völlig exotisch. Der Wacholder ist hier auch nur im Hintergrund parat. Dominiert wird der Eindruck von einer Süße, die an Bonbons erinnert. Meiner Meinung nach ein Gin, den man probieren muss.
Einer jener Gins, die geschmacklich aus der unüberschaubaren Menge herausragen.
War ein sehr schönes Weihnacht-Geschenk von meinem Mann.
Ich finde es sollten mehr als nur die 15% den Elefanten gegeben werden.
Egal was die Verkaufs -Stelle bei uns dafür verlangen.
Danke
Voller Vorfreude habe ich gespannt in die geschenkt tüte und die geschmacksnerven können es kaum noch abwarten.
Tolle Beschreibung, Design und den überaus tollen Einsatz für die gesamte Organisation der Spende für diese tollen Tiere. So ein Vorbild wie ihr sollte als Vorreiter und gutes Beispiel voran gehen damit noch so viele wie möglich davon lernen können.
Danke.