
„Du musst die Minze in die Hände klatschen!“
„Was muss ich?“
„Die Minze in die Hände klatschen, sonst bekommst du keinen guten Mojito. Dadurch öffnen sich die Zellen der Minze und die ätherischen Öle kommen besser raus.“
Dies war mein erster Tipp, den ich für die Zubereitung eines Mojito erhielt. Er stammte von meinem früheren Bar-Chef.
Dadurch war es noch kein perfekter Cocktail, aber ich kam diesem einen Schritt näher.
Denn was ich vorher fabrizierte, war eine Katastrophe. Ich hielt mich an die Rezeptur aus dem Werbevideo einer bekannten Rum-Marke.
Ein Griff ins Klo, bei dem ich einen miserablen Mojito herauszog.
Die Minze nicht zu zerreissen, sondern lediglich anzudrücken, war der erste Schritt zu einem guten Mojito.
Aber auch das reicht nicht.
In diesem Artikel zeige ich dir noch weitere Punkte, auf die du achten musst. Du lernst, wie du Minze am besten verarbeitest und welcher Rum sich für einen Mojito eignet.
Ok, legen wir los.
Das erwartet dich in diesem Artikel
Mojito: So bereitest du ihn perfekt zu
Equipment
- Muddler
- Shaker
Zutaten
- 6 cl Rum
- 3 cl Zuckersirup (1:1)
- 2,5 cl Limettensaft
- 8 Minzeblätter
- 3 cl Soda
Anleitungen
- Gib Minze und Zuckersirup in einen Shaker
- Drücke die Blätter vorsichtig mit dem Muddler an
- Sobald der Shaker nach Minze duftet, gibst du die restlichen Zutaten – außer Soda – sowie Eiswürfel hinzu
- 12 Sekunden shaken
- Abschließend seihst du in ein Highball-Glas auf Eiswürfel ab und garnierst den Mojito mit einem Minzezweig.
Bereitest du diesen Cocktail zu, stehst du vor folgender Frage:
Mehr aromatische Intensität oder mehr Spritzigkeit?
Je nach dem für welche Variante du dich entscheidest, wichtig ist dabei die Menge an Sodawasser.
Um dir neben der bereits erwähnten Rezeptur auch eine Alternative mit mehr aromatischer Intensität zu bieten, möchte ich dir im folgenden die passende Rezeptur zeigen.
Das Mojito Rezept ohne Soda

Die Zubereitung eines Mojito ist denkbar einfach. Die Crux liegt lediglich in der Auswahl der Zutaten.
Bevor wir uns daher in die Details stürzen, lass uns zunächst einen Blick auf das Rezept werfen:
- 6 cl Rum
- 2,5 cl Zuckersirup (1:1)
- 3 cl Limettensaft
- 2 Tropfen Angostura Bitters
- 6 Minzeblätter
Gib zunächst die Minze samt Zuckersirup in einen Shaker. Drücke die Minze nun mit dem Muddler kräftig an, wobei du vermeiden solltest, die Minze anzureissen oder zu zerreissen.
Wichtig! Zerreißt du die Minze, gelangen zahlreiche Bitterstoffe in den Mojito. Hierdurch überlagert ein bitterer Geschmack zahlreiche Aromen, wodurch der Drink ungenießbar wird.
Sobald der Shaker nach Minze duftet, gibst du die restlichen Zutaten sowie etwas Crushed Ice hinzu. Als nächstes musst du den Mojito „whippen“, wobei du in 4 bis 5 Mal kräftig schüttelst.
Das Ziel dabei ist, die Zutaten möglichst gleichmäßig zu vermischen, ohne zu viel Schmelzwasser zu erzeugen.
Schütte anschließend den Mojito in einen großen Tumbler und fülle das Glas mit Crushed Ice auf.
Dekoriere den Drink mit einem Minzzweig.

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Welche Minze eignet sich für einen Mojito?

Es gibt nicht viele Cocktail-Klassiker, deren Hauptbestandteil Minze ist.
Mojito, Mint Julep. Danach wird die Liste dünn.
Aber egal welchen dieser Drinks du dir aussuchst, greifst du zur falschen Minze, wird das Ding keinen Spaß machen.
Ich hatte Mojito-Versuchsreihen mit einer Hand voll Minze-Sorten. Jedes Mal, wenn ich einen dieser Cocktails verkostete, den ich mit Wasserminze (Mentha aquatica) oder Apfelminze (Mentha villosa) zubereitete, fehlte es diesen Drinks ganz gewaltig an aromatischer Intensität und Aromen, die so typisch für einen Mojito sind.
Bevor du also die ersten Blätter vom Stängel rupfst, solltest du dir folgende 2 Fragen stellen:
- Welche Minze eignet sich für einen Mojito?
- Welchen aromatischen Einfluss hat diese?
Es stehen dir rund 25 bis 30 Minze-Sorten zur Verfügung, wobei sich nur ein Bruchteil davon für die Zubereitung eines Mojito eignet.
Für welche Minze du dich auch entscheidest, 2 Eigenschaften sollte sie besitzen:
- Frische: Das Aromenprofil eines Mojito lebt von der Frische, die ihm Minze liefert. Dadurch fallen Minze-Arten wie Hirschminze heraus.
- Intensität: Das Aroma der Minze muss gegen Rum und Limettensaft antreten. Damit du in deinem Drink „Minze“ auch wahrnimmst, kommen Sorten wie Apfel- oder Wasserminze nicht in Frage.
Eine Sorte, die beides besitzt, ist Mentha nemorosa. Daher auch deren Trivialname „Hemingway- oder Mojito-Minze“. Sofern sie nicht dein örtlicher Super- oder Baumarkt im Angebot hat, kannst du sie oder ihre Samen auch online bestellen.

Solltest du auch dort nicht fündig werden, funktioniert auch Pfefferminze Mentha piperita.
3 Gründe, warum dein Mojito nicht nach Minze schmeckt?
Ich brauchte Dutzende Anläufe, bis ich einen Mojito zubereiten konnte, der endlich nach Minze roch und schmeckte.
Ich zerriss die Blätter, ich drückte sie in der Hand an, im Shaker…
Es dauerte Wochen, bis ich erkannte, dass die Wahl der Minze nur die halbe Miete auf dem Weg zu einem aromatischen Mojito ist.
Denn was bringt es mir, hervorragende Zutaten zu verwenden, wenn ich deren Aromen nicht in den Cocktail bringe?
Ich möchte dir daher im Folgenden 3 Gründe zeigen, die zahlreiche Einsteiger aber auch einige erfahrene Bartender davor „bewahren“ ein intensives Minz-Aroma in ihren Mojito zu bekommen.
Grund #1: Die falsche Minze
Verwendest du Schoko- oder Wasserminze, besitzen diese nicht nur unpassende, sondern auch zu wenige Aromen. Rum und Limettensaft bügeln sie gnadenlos nieder.
Grund #2: Zu wenig Minze
Selbst wenn du Minze-Arten nimmst, deren Aroma intensiv aus dem Glas steigt, brauchst du die passende Anzahl. Nimm pro Zentiliter Rum mindestens ein großes Minzblatt.
Bei der Soda-Variante eines Mojito solltest du pro Zentiliter Rum hingegen 1 bis 2 nehmen.
Grund #3: Minze falsch verarbeitet
Gibst du die Minze in den Shaker, dann benutze den Stößel nicht als Presslufthammer. Du sollst die Minze Blätter andrücken, aber nicht zerreißen. Passiert dies, schmeckt dein Mojito bitter.
Dies kannst du ganz einfach nachvollziehen, wenn du eines der Minzeblätter auf deine Zunge legst. Drücke es gegen deinen Gaumen und du erkennst ein frisches Minze-Aroma.
Zerkaust du das Blatt hingegen, bleibt ein herber Geschmack zurück.
Aus diesem Grund findest du in vielen Cocktail-Büchern als auch Videos den Tipp mit den Handflächen. Laut diesem nimmst du die Minzeblätter in deine flache Hand und klatschtst mit der anderen Hand drauf.
Klatsche die Minze nicht in deine Handfläche, um die „Poren“ des Blattes zu öffnen. Für einen Mojito ist dies ungeeignet.
Durch diese Methode sollen sich die Blattporen öffnen und die ätherischen Öle freigesetzt werden.
Das tun sie auch.
Aber was bringen mir die ätherischen Öle in meiner Hand?
Du kannst dem Gast dann seinen Mojito servieren und deine Hand hin halten: „Riech‘ mal. So hätte dein Cocktail schmecken können.“
Die daher beste Variante die Minze-Aromen in den Drink zu bringen, ist folgender:
Gib die Minzeblätter in den Shaker, Zucker hinzu (ich empfehle dir Sirup, da er die Aromen besser aufnimmt als reiner Zucker) und drücke mehrmals auf die Blätter ohne sie zu zerreißen.

Welchen Zucker soll sich für einen Mojito nehmen?
Möchtest du einen durchschnittlichen Mojito machen, reicht Rohr- oder Rohrohrzucker aus.
Hast du hingegen den Anspruch einen Mojito zuzubereiten, bei dem Aromen und Geschmack der Zutaten in einem perfekten Verhältnis stehen, kommst du um Zuckersirup nicht umhin.
Pulver und Kristalle süßen den Mojito nur punktuell und bringen keine Balance in den Drink.
Allerdings hast du bei der Zubereitung des Sirups eine Hand voll Freiheiten, die es dir erlauben, zahlreiche Nuancen und Aromen in den Drink zu kitzeln.
Um über den Süßstoff deinem Mojito Raffinesse zu verleihen, solltest du zunächst wissen, welche Zuckerarten dir zur Verfügung stehen und welche geschmacklichem Eigenschaften sie mitbringen.

Mit diesen 8 Varianten kannst du deinem Mojito in geschmacklich neue Richtungen lenken.
Richtungen, die nur wenige andere Bartender einschlagen.
So stellst du eigenen Zuckersirup her
Entscheidend für die Qualität eines Mojito ist – neben Minze, Rum und Limette – auch die Qualität des Sirups. Meist findest du in den handelsüblichen Varianten aber lediglich Industrie-Zucker.
Dieser süßt zwar deinen Cocktail, liefert aber keinerlei Geschmack oder aromatische Nuancen.
Stellst du hingegen Sirup selbst her, kannst du dich aus einer oder mehreren der obigen Möglichkeiten bedienen.
Im Folgenden möchte ich dir daher zeigen, wie du am schnellsten und effizientesten eigenen Zuckersirup herstellst.
Was benötigst du?
- Schüssel/kleiner Topf
- Zucker
- Wasser
Zunächst füllst du den Topf zu gleichen Teilen mit Wasser und Zucker. Zum Beispiel 100 Gramm Zucker und 100 Milliliter Wasser.
Erwärme nun den Topf langsam und verrühren Zucker und Wasser. Wichtig ist dabei, dass du den Sirup nicht aufkochen lässt.
Sobald der Zucker vollständig aufgelöst ist, kannst du den Topf vom Herd nehmen und den Sirup abkühlen lassen.
Muss in einen Mojito unbedingt kubanischer Rum?
Kubanischer Rum kann, muss aber nicht in einen Mojito. Klar, bringt dieser das passende Aromen- und Geschmacksprofil mit und auch aus historischer Sicht fährst du mit Rum aus Kuba gut, es ist allerdings keine Voraussetzung für einen hochwertigen Mojito.
Denn zerlege doch einmal kubanischen Rum in seine prägnantesten Eigenschaften:
- Nuancen statt direkte Aromen
- Leichtes Mundgefühl
- Leichter Körper
Berücksichtigst du diese Eigenschaften und hast im Hinterkopf, weißen Rum zu verwenden, dann bietet sich dir eine Palette an Möglichkeiten einen perfekten Mojito zuzubereiten.
Tipp: Orientierst du dich an weißen Rum im spanischen Stil, eignet sich dieser meist immer für einen Mojito. Darunter fallen Destillate aus Kuba und Panama, Nicaragua, Venezuela oder Dominikanische Republik.
Deiner Kreativität spielen die verschiedenen Einflüsse, die diese Rum-Sorten mitbringen dabei in die Hände. Denn mit der Wahl eines exquisiten Rums kannst du aus einem guten, einen sehr guten Mojito machen.
Gute Rums für einen Mojito
Plantation 3 Stars

Der Plantation 3 Stars eignet sich für die Zubereitung eines Mojito aus 2 Gründen: er ist leicht und dennoch aromatisch.
Dieser Rum basiert auf Destillaten aus Barbados, Trinidad und Jamaica.
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Compagnie des Indes Rum Tricorne
Das kleine französische Unternehmen Compagnie des Indes ist bekannt für ihre herausragenden Single Casks-Abfüllungen. Deren Tricorne-Qualität ist eines ihrer Produkte, die dauerhaft verfügbar sind.
Dieser basiert auf einer Melange aus Zuckerrohrsaft, Melasse und Arrak. Ein genialer Rum für einen Mojito.
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Revolte Rum Blanco
Revolte Rum ist einer der jüngsten Rums aus Deutschland. Er basiert auf Melasse aus Papua-Neuguinea, die ihm eine Aromatik auf High End-Niveau verleiht.
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Mehr zu diesem Thema:
- Kubanischer Rum: Der große Tasting-Leitfaden
- Der große Rum-Leitfaden: Was du über Rum wissen solltest
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Bildquelle: Rezeptur © lilechka75 – Fotolia.de; Titelbild © Ramon L. Farinos – Shutterstock.com
Hallo Philip,
es wurde doch am 11.11.2018 bereits ein Artikel mit dem Titel „Wie du einen perfekten Mojito zubereitest“ veröffentlicht, in den ich auch gelegentlich zum Mixen eines eben solchen reingeschaut habe. Inhaltlich scheint mir der alte und der „neue“ Artikel nahezu identisch zu sein… Bitte korrigiere mich, sollte ich mich substanziell irren.
Ich hatte schon mal angemerkt, dass das Recyclen von Inhalten in deinen Blog-Artikeln recht auffällig ist. Diesmal ist der Bogen für meinen Geschmack überspannt und ich werde den Blog Eye for Spirits für’s erste aus meinen Lesezeichen löschen. Du wirst es sicherlich verkraften können.
Beste Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
Danke für deinen Kommentar. Du hast recht, dass Ende 2018 bereits ein Mojito Artikel hier auf Eye for Spirits erschien. Allerdings gibt es Unterschiede zum aktuellen. Wir haben den alten Artikel erweitert und diesen auf den neuen umgeleitet. Eventuell kommen dir die Artikel ja daher so ähnlich vor, da der alte Artikel nicht mehr abrufbar ist und automatisch auf den neuen umgeleitet wird.
Viele Grüße
Philip
Hallo Phillip,
das habe ich natürlich mitbekommen, dass der alte Link nun auf den aktuellen Artikel verweist und dass daher beide Links vom Inhalt her identisch sind. Sehr ähnlich kommen sie mir aber deswegen vor, weil sie eben auch sehr ähnlich sind.
Es ist schön, dass du den Artikel punktuell ergänzt hast, da er mir prinzipiell sehr gut gefällt. Meine Kritik ist ja auch eher genereller Natur. Die Abstände zwischen zwei Artikeln beträgt in der Regel 8-14 Tage, sind also relativ lang. Und wenn dann nach längerer Zeit ein Artikel erscheint, den ich (zumindest gefühlt) vor kurzem genau so schon mal gelesen habe, dann finde ich das schade.
Und es wundert mich auch ein wenig bei dem Stellenwert, den dieser Blog offenbar innehat und den du anscheinend auch nicht gänzlich in Eigenregie gestaltest, da du ja beharrlich von „wir“ und „uns“ sprichst. Es ist so, dass mir der Blog in der Vergangenheit sehr gut gefallen hat, es nun jedoch zunehmend Punkte gibt, die mich stören. Unter anderem ist dies eine gewisse Redundanz, die mir immer mehr auffällt. Ich habe stets das Gefühl, dass du (hoffentlich) konstruktive Kritik gerne annimmst und wollte deswegen mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten. Andere mögen meine Einwände vielleicht ganz anders sehen.
Übrigens noch was zum Artikel selbst: Ich finde, dass der Veritas Blend von Foursquare und Hampden ein phänomenal guter Rum zum Mixen ist. Vor allem für Daiqiris aber auch für Mojitos.
Viele Grüße
Was ist denn das für eine seltsame Anspruchshaltung, lieber Oliver? Zahlst du für die Inhalten? Konstruktiv ist deine Kritik übrigens nicht („Diesmal ist der Bogen für meinen Geschmack überspannt und ich werde den Blog Eye for Spirits für’s erste aus meinen Lesezeichen löschen.“), sondern nerviges Internetgehabe…
Ich freue mich, wenn ein 1,5 Jahre alter Artikel überarbeitet und wieder „ins Blickfeld“ kommt.
Zum Artikel: Toll, vielen Dank! Zufällig kam der Artikel gerade passend, denn ich war gerade auf Puerto Rico, dort wird auch sehr viel Mojito gemixt und getrunken. Die Zubereitung erfolgt sehr unterschiedlich, weshalb ich gerade selber etwas experimentiere. Dein Rezept ist noch einmal eine schöne neue Orientierung. Ich werde es ausprobieren, Tipps berücksichtigen und dann hoffentlich irgendwann meine ideale Rezeptur finde.
Hallo Nicolai,
wahrscheinlich hast du Recht wenn du sagst, dass meine Kritik ziemlich harsch formuliert war. Und nein, ich zahle nichts für die hier präsentierten Inhalte weshalb ich, wie du formulierst, eigentlich auch kaum Ansprüche an den Inhalt stellen kann. Ich verstehe natürlich, was du damit meinst und du hast auch Recht, wenn du damit eine generell übersteigerte Anspruchshaltung an kostenlose Inhalte im Netz anprangerst.
Aber auch wenn meine Kritik eben nicht nicht so konstruktiv war, wie ich das gerne gesehen hätte, so bleibe ich doch bei dem Kern meiner Aussage. Ich verfolge sehr regelmäßig mindestens 10-12 nationale und internationale Spirituosenblogs, einfach weil das ein sehr großes Hobby von mir ist. Und der einzige von all diesen Blogs, der mit (meiner Meinung nach) zunehmender Regelmäßigkeit Inhalte wiederholt und aufwärmt, ist halt dieser hier. Zudem ist es auch auch der einzige, der finenzielle Interessen verfolgt, z.B. mit den ganzen Links zu Amazon usw., bei denen Philip ja bereits gesagt hat, dass sich hierbei eine Beteiligung für ihn ergibt – auch wenn diese sicherlich nicht astronomisch ist. Aber dies sind schon Gründe, weswegen ich diesen Blog kritischer verfolge, als das bei den reinen Hobbyblogs der Fall ist. Und daher finde ich meine Kritik im Kern nicht gänzlich verkehrt.
Wenn ich mich mit meiner Kritik also etwas im Ton vergriffen habe, dann tut mir das leid und ein bisschen weniger Kratzbürstigkeit hätte meinen Kommentaren sicherlich gut getan. Und meine Aussage, diesen Blog aus meinen Lesezeichen zu löschen, war natürlich lächerlich, weil das halt auch niemenden interessiert, wie ich meine Lesezeichen gestalte ;-)
@Philip: Ich hoffe, du siehst mich nicht nur als mosernden Internet-Troll und kannst den Kern meiner Kritik etwas verstehen.
Viele Grüße
Oliver
Salute,
habe als Laie eine Frage:
Ich komm irgendwie mit der Zubereitung nicht zurecht:
Wenn ich die Minzblätter UND Eis in den Shaker gebe, habe ich danach Gemüsebrühe im Shaker. Ok, die kann ich raussieben, aber die Bitterstoffe durch die garstige Shakerei sind doch dennoch am Start…? Hm hm…
Beste Grüsse
Jo
Die Antwort auf die Frage von Jo würde mich allerdings auch interessieren.
Die Minze sanft anpressen und im Nachgang mit Eis schreddern klingt für mich auch nache einem Widerspruch.